Die Facebook-Kindersicherung ist ein Werkzeug, mit dem Eltern die Aktivitäten ihrer Kinder auf der Plattform verwalten können. Diese Einstellungen überwachen und begrenzen den Zugriff auf Inhalte, überwachen Interaktionen und setzen Grenzen wie Zeitlimits oder Privatsphäre-Einstellungen.
Bei über 3 Milliarden Nutzern ist nicht abzusehen, was Kinder auf Facebook erleben können. Auch wenn Facebook eine Altersbeschränkung von 13 Jahren hat, werden die Angaben nicht überprüft und erfordern keine weitere Bestätigung oder Nachweis. So können sich Kinder unter 13 Jahren mit einem gefälschten Geburtsdatum anmelden.
Zu den potenziellen Risiken von Facebook gehört besonders Cybermobbing. Laut einer aktuellen Studie namens „Cyberlife IV – Cybermobbing bei Schülerinnen und Schülern“ sind mehr als 1,8 Millionen Schülerinnen und Schüler in Deutschland von Cybermobbing betroffen, was 16,7 Prozent der Schülerinnen und Schüler entspricht.
Außerdem können Kinder mit unangemessenen Inhalten, Online-Belästigung, gefälschten Nachrichten, anstößigen Bildern und Sprache sowie sexueller Aufforderung konfrontiert werden.
Die Facebook-Kindersicherung unterstützt Jugendliche und Familien, indem sie die Verwaltung der Zeit erleichtert, die Teenager mit der App verbringen.
Allerdings decken die elterlichen Überwachungstools von Facebook nicht alles rund um das Facebook-Konto Ihres Kindes ab, daher prüfen wir im Vergleich auch einige Überwachungs-Apps von Drittanbietern.
Die Beste Wahl basierend auf unserer Recherche
🥇 uMobix – insgesamt am besten. Die App verwendet eine Kindersicherungssoftware, um alle Aktivitäten Ihres Kindes auf Facebook (und anderen Plattformen) zu überwachen und zu verwalten.
🥈 mSpy ist die beste Option für Android-Geräte. Die App kann alle auf Facebook geteilten Medien und Nachrichten überwachen.
🥉 EyeZy ist die beste App zur Steuerung von Facebook auf iOS. Er arbeitet im Stealth-Modus und überwacht Facebook Messenger und andere Aktivitäten.
So aktivieren Sie die Kindersicherung auf Facebook
Mithilfe der integrierten Kindersicherung können Sie Facebook bestimmte Einschränkungen auferlegen. Das Gute daran ist, dass Konten, die von Teenagern im Alter von 13 bis 17 Jahren registriert werden, automatisch auf „privat“ gesetzt werden und ihr Standort nicht angezeigt wird. Wenn das Facebook-Konto Ihres Kindes auf „Privat“ eingestellt ist, können nur seine Freunde und Freunde von Freunden sein Profil sehen.
Mit dem Facebook Messenger Kids können Kinder nur mit den Menschen kommunizieren, die sie kennen. Obwohl die automatischen Funktionen von Facebook eine Rolle für die Sicherheit Ihres Kindes spielen, ist die Einrichtung einer Kindersicherung dennoch unerlässlich.
Zu den Einschränkungen, die Sie für das Konto Ihres Kindes festlegen können, gehören:
- Unangemessene Inhalte blockieren;
- Unangemessene Benutzer blockieren;
- Chat-Funktionen einschränken;
- Beschränken Sie soziale Interaktionen.
So richten Sie die Kindersicherung auf Facebook ein
Als Erstes müssen Sie auf das Facebook-Konto Ihres Kindes zugreifen.
- Klicke auf Facebook oben rechts auf dein Profilbild.
- Wähle Einstellungen und Privatsphäre aus und klicke dann auf Einstellungen.
- Klicke in der linken Spalte auf Privatsphäre.
Hier können Sie alle Einstellung zum Thema „Privatsphäre auf Facebook“ vornehmen.
Vorher jedoch tippen Sie auf den Privatsphäre-Check und klicken Sie auf „Wer kann sehen, was Sie teilen“.
Es erscheint ein Dropdown-Menü mit den von Ihrem Kind geteilten Funktionen, etwa seiner Telefonnummer, seinem Geburtstag und wer die Personen, Seiten, Freunde und Listen sehen kann, denen es folgt. Sie können all dies auf „Nur ich“ einstellen. Auf diese Weise können Sie Identitätsdiebstahl verhindern, indem Sie Ihre Daten schützen.
Beschränken Sie, wer Ihr Kind kontaktieren kann
- Gehen Sie zurück und klicken Sie auf „Wie andere Sie auf Facebook finden können“.
- Dadurch wird die Seite mit Freundschaftsanfragen geöffnet.
- Klicken Sie auf „Wer kann Ihre Freundschaftsanfragen senden“ und ändern Sie die Einstellung von „Jeder“ zu „Freunde von Freunden“.
Beschränken Sie, wer ihre Beiträge sehen kann
Scrollen Sie immer noch in den Datenschutzeinstellungen und -tools nach unten zu „Ihre Aktivitäten“ und ändern Sie „Wer kann Ihre zukünftigen Beiträge sehen“ von „Öffentlich“ in „Nur Freunde“.
Ändern Sie die anderen Einstellungen auf „Nur ich“. Diese beinhalten:
- „Wie Menschen Sie finden und kontaktieren können.“
- „Wie Sie Nachrichtenanfragen erhalten.“
Blockierung
Sie können unangemessene Benutzer blockieren, wenn Ihr Kind verdächtige Personen oder Verhaltensweisen meldet.
So blockieren Sie unangemessene Inhalte auf Facebook:
- Klicken Sie auf Einstellungen & Privatsphäre, indem Sie oben rechts auf das Profilfoto tippen.
- Tippen Sie im linken Dropdown-Menü auf Einstellungen und dann links auf Privatsphäre.
- Wählen Sie im Menü die Option Blockieren aus.
- Fügen Sie Personen zur eingeschränkten Liste hinzu, blockieren Sie Benutzer, blockieren Sie Nachrichten und blockieren App-Einladungen. Mit der Blockierung Funktion können auch Veranstaltungseinladungen und -seiten blockiert werden.
Da Sie Ihr Konto nicht mit dem Konto Ihres Kindes verknüpfen können, können Sie nur sehen, was Ihr Kind auf Facebook tut, indem Sie das Aktivitätsprotokoll seines Kontos überprüfen. Gehen Sie im Profil Ihres Kindes zu Einstellungen > Datenschutz und klicken Sie auf Aktivitätsprotokoll.
Sehen Sie sich die Beiträge an, die sie geteilt haben, die Videos, nach denen sie gesucht haben, den Suchverlauf, Kommentare, Story-Aktivitäten und die Seiten, die sie besucht haben. Sie benötigen jedoch das Passwort für das Facebook-Konto Ihres Kindes.
Wenn Ihr Kind nicht möchte, dass Sie seine Aktivitäten sehen, besteht die andere Möglichkeit darin, Überwachungstools von Drittanbietern zu verwenden.
Können Kinder die Kindersicherung auf Facebook umgehen?
Kinder können die Facebook-Kindersicherung ganz einfach umgehen. Sie müssen lediglich ihr Passwort ändern und schon verlieren Sie den Zugriff auf ihr Konto. Sie können die verschiedenen Einstellungen, die Sie für Ihr Konto vorgenommen haben, ändern. Die Facebook-Kindersicherung funktioniert, solange Eltern und Kind sich hinsichtlich ihrer Online-Sicherheit einig sind.
Es ist jedoch ratsam, in eine Kindersicherungs-App zu investieren, um die Sicherheit Ihres Kindes in der Facebook-App zu gewährleisten.
Beste Apps für die Facebook-Überwachung
Leider reicht die Facebook-Kindersicherung nicht aus, da Kinder sie umgehen können. Aus diesem Grund gibt es Drittanbieter, die diese Lücke schließen möchten und Eltern dabei helfen, die Sicherheit von Kindern online zu gewährleisten. Folgende Apps sollten Sie in Betracht ziehen:
uMobix – Bestes Gesamtergebnis
uMobix ist ein effektives Facebook-Überwachungswerkzeug. Es kann gesunde digitale Gewohnheiten fördern, da sich Kinder anders verhalten, wenn Eltern ihre digitalen Aktivitäten überwachen. uMobix hat auf der neutralen Bewertungsseite Sitejabber eine Bewertung von 4,47 Sternen, was darauf hinweist, dass die meisten Eltern mit dem Service zufrieden sind.
Was der Dienst kann:
- Sehen Sie, mit wem Kinder in den sozialen Medien chatten;
- Bereitstellung täglicher Nutzungsberichte;
- Bildschirmzeit für jede App regulieren;
- Geheime Apps auf dem Smartphone / Tablet eines Kindes erkennen.
Benutzererfahrung:
Mit uMobix konnte ich alle Beiträge, Likes, Seiten, mit denen mein Kind interagiert, und Suchanfragen mithilfe von Screenshots auf dem Android-Gerät meines Sohnes sehen. Ich konnte das Konto meines Sohnes verwalten und unerwünschte Inhalte einschränken.
Die App ermöglichte vollen Zugriff auf das Facebook-Konto meiner Tochter auf ihrem iPhone. Dadurch konnte ich im Newsfeed navigieren, die Personen sehen, denen meine Tochter folgt, Beiträge von Seiten anzeigen und unerwünschte Benutzer blockieren. Außerdem habe ich den Zugriff auf unangemessene Inhalte eingeschränkt.
uMobix war einfach einzurichten und meine Kinder haben es nie umgangen, da es im Stealth-Modus (Unsichtbar für den Handynutzer) läuft.
Schnelligkeit | Einfachheit | Effektivität | Sicherheit |
---|---|---|---|
4.8 | 4.9 | 4.9 | 5 |
Vorteile:
- Voller Facebook-Zugriff auf iOS-Geräten;
- Sieht Facebook-Feed anhand von Screenshots auf Android;
- Kann Facebook-Nachrichten verfolgen, ohne iOS zu jailbreaken;
- Kann Likes und Kommentare verfolgen.
Nachteile:
- Zeigt einen Casting auf dem Gerät des Kindes, der dazu führen kann, dass das Handy auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt wird;
- Es kann zu Verzögerungen bei der Synchronisierung der Daten mit dem Online-Dashboard kommen.
mSpy – Beste Überwachungs-App für Android
mSpy ist eine unglaublich effektive App zur Überwachung von Facebook Messenger auf Android-Geräten. Es ist auch mit iPhones kompatibel, verfügt jedoch nur über eingeschränkte Funktionen. mSpy hat auf Sitejabber eine 4-Sterne-Bewertung. Viele Benutzer beschreiben in den über 1000 Bewertungen, dass sie die Verfolgung von sozialen Medien, Textnachrichten und Standorten hilfreich finden.
Was es kann:
- Schauen Sie sich die Facebook-Messenger-Aktivitäten an;
- Sehen Sie geteilte Videos und Bilder;
- läuft versteckt im Hintergrund;
- Sie können auf Facebook zugreifen, auch wenn Eltern und Kind keine Freunde auf Facebook sind;
- Verfolgen Sie Dutzende Social-Media-Apps.
Benutzererfahrung:
mSpy ist ein großartiger Facebook-Tracker für Android. Es zeigte mir alle geteilten Bilder und Videos im Online-Dashboard. Ich habe die Keyword-Tracking-Funktion verwendet und erhielt Benachrichtigungen, wann immer diese Keywords verwendet wurden.
Darüber hinaus ermöglichte mir der Bildschirmrekorder, die Facebook-Aktivitäten meines Sohnes zu verfolgen, indem er mir die öffentlichen Beiträge zeigte, die er geteilt hatte, die Beiträge, die ihm gefielen, die Seiten, denen er folgte, und seine Suchanfragen.
Nachdem ich mit mSpy experimentiert hatte, kann ich sagen, dass es ein effektives Werkzeug für die Facebook-Überwachung und Facebook Kindersicherung ist. Es hat mir geholfen, Facebook einschränken zu können, und ich konnte sowohl die Facebook-App als auch die Facebook-Webseite auf dem Gerät meines Kindes blockieren.
Mein Sohn konnte mSpy nicht deinstallieren, da es nicht in der Liste der Apps auf seinem Gerät stand. Daher ist es für Kinder schwierig, es zu umgehen.
Schnelligkeit | Einfachheit | Effektivität | Sicherheit |
---|---|---|---|
4.7 | 4.8 | 4.7 | 4.9 |
Vorteile:
- Zeigt alle Facebook-Messenger-Aktivitäten an;
- Zeichnet Facebook-Screenshots auf;
- Kann die Facebook-App und -Website einschränken;
- Schwer zu umgehen;
- Kann verschiedene Schlüsselwörter verfolgen.
Nachteile:
- Hat keinen vollständigen Zugriff auf ein Facebook-Konto;
- Die Rückerstattungsfrist beträgt nur 14 Tage.
EyeZy – Beste Option für iPhone
EyeZy funktioniert als Kindersicherungs-App auf einem iOS-Zielgerät. Der Dienst ist zu 100 % legitim und erreicht 100 % auf dem Scamadviser Trust Score.
Was es kann:
- jede Facebook-Aktivität mit Screenshots festhalten;
- Messenger lesen;
- andere soziale Medien überwachen.
Benutzererfahrung:
Die Eyezy-App ist mSpy sehr ähnlich, aber nach unseren Tests funktioniert sie besser für iOS. Um ein besseres Ergebnis zu erzielen, müssen Sie jedoch möglicherweise ein iPhone jailbreaken.
Um Eyezy zu installieren, brauchte ich nur den iCloud-Login und das Passwort meiner Tochter. Innerhalb weniger Minuten zeigte der Dienst die Telefonaktivitäten meiner Tochter an, darunter auch alles von Facebook.
Eyezy arbeitet im Stealth-Modus, so dass es für ein Kind schwierig sein wird, eine solche Elternkontrolle zu bemerken.
Schnelligkeit | Einfachheit | Effektivität | Sicherheit |
---|---|---|---|
4.7 | 4.8 | 4.9 | 5.0 |
Vorteile:
- schnelle Einrichtung;
- günstiges Jahresabonnement;
- Überwachung aller Telefon- und Online-Aktivitäten;
- Stealth-Modus.
Nachteile:
- erfordert möglicherweise einen iPhone-Jailbreak;
- macht Screenshots von jeder Telefonaktivität, die zu viel sein kann, um sie zu überwachen.
Facebook-Kindersicherung vs. Überwachungs-Apps
Vergleichen wir die Funktionen der Kindersicherung auf Facebook mit den Funktionen von Überwachungs-Apps.
Funktion | Facebook Kindersicherung und Einstellungen | Apps von Drittanbietern zur FB Kontrolle |
---|---|---|
Einsicht | + | + |
Einschränkungen | + | + |
Blockieren Sie unerwünschte Benutzer | + | + |
Nachrichten lesen | – | + |
Aktivitäten überwachen | – | + |
Überwachung sozialer Medien | – | + |
Versteckte Überwachung | – | + |
Keyword-Tracking | – | + |
Bildschirm Aufnahme | – | + |
Versuchen Sie uMobix |
Fazit
Die Kindersicherung von Facebook eignet sich hervorragend, wenn es darum geht, verschiedene Datenschutzeinstellungen zu ändern und um Facebook einschränken zu können. Hier können Sie bereits einen großen Beitrag zum Schutz der Sicherheit Ihres Kindes leisten.
Mit Einstellungen wie dem Ändern, wer seine Facebook-Beiträge sieht und wer eine Freundschaftsanfrage stellen kann, halten Sie unerwünschte Benutzer in Schach und vermeiden möglicherweise gefährliche Freundschaftsanfragen.
Dennoch können Sie die Facebook-Einstellungen nur effektiv nutzen, wenn Ihr Kind Ihnen erlaubt, die Einstellungen vorzunehmen und diese dann auch beibehält. Da es keine Facebook Altersbeschränkung gibt, kann Ihr Kind jederzeit ein neues Konto erstellen. In diesem Fall helfen Apps von Drittanbietern.
uMobix kann Ihnen dabei helfen, auf das Facebook-Konto Ihres Kindes zuzugreifen, ohne dass es sich bei Facebook anmelden muss. mSpy eignet sich hervorragend zum Verfolgen von Messenger und Schlüsselwörtern, während Eyezy eine hervorragende Alternative für den Zugriff auf alle Facebook-Funktionen auf einem iOS-Gerät ist.
Häufig gestellte Fragen (FAQs)
Um Kindersicherung zu aktivieren, können Eltern in den Einstellungen ihres Geräts oder ihrer Internetverbindung spezielle Filter oder Apps verwenden, die den Zugriff auf bestimmte Inhalte oder Funktionen für Kinder einschränken.
Die Mindestaltersanforderungen für Facebook variieren je nach Land, in den meisten Ländern beträgt das Mindestalter jedoch 13 Jahre. Um sich anzumelden, müssen Nutzer ihr Geburtsdatum angeben und bestätigen (jedoch nicht Nachweisen), dass sie das erforderliche Alter erreicht haben.
Die Kindersicherung kann in den Einstellungen des Geräts oder der speziellen Kindersicherungssoftware geändert werden. Eltern können dort den Zugriff auf bestimmte Apps, Websites oder Inhalte blockieren oder freigeben und Zeitbeschränkungen festlegen.
Um ein Handy kindersicher zu machen, können Eltern spezielle Kindersicherungs-Apps installieren, die den Zugriff auf unangemessene Inhalte einschränken, Bildschirmzeit verwalten und den Standort des Geräts verfolgen. Außerdem ist es ratsam, regelmäßig mit den Kindern über sicheres Verhalten im Internet zu sprechen.
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